„Homeoffice schreibt Zukunft: ‚Schade, dass wir nicht früher damit begonnen haben'“
(Expertin für Personalpolitik Christiane Flüter-Hoffmann)

Seit 2018 läuft inzwischen das Förderprogramm „go digital“. Unternehmen, die sich für die Module IT-Security, Digitales Marketing und Digitale Geschäftsprozesse qualifiziert haben und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) dafür autorisiert wurden, konnten seitdem für ihre Kunden Anträge auf Förderung für ihre Projekte in diesen Bereichen stellen. Bei einer Gesamtsumme von bis zu 33.000 € werden 50 Prozent der Kosten dann nicht rückzahlpflichtig vom Staat übernommen.

BIS ZU 16.500 EURO GESCHENKT

Die ms computer GmbH wurde vom BMWI für die Module IT-Security und Digitales Marketing autorisiert. Inzwischen hat das Team eine ganze Reihe solcher Projekte für ihre Kunden realisieren können.
Als die Bundesregierung während der Corona-Pandemie die Empfehlung herausgegeben hatte, wo immer es möglich war, Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, hat das BMWI sehr schnell darauf reagiert.

AM ANFANG WAR DIE PANDEMIE

Alle Anträge für Maßnahmen, mit denen Homeoffice-Arbeitsplätze eingerichtet werden sollten, wurden bevorzugt behandelt, schneller abgewickelt als alle andere und man durfte mit der Umsetzung des Projekts sofort beginnen, ohne erst auf die Entscheidung der Euronorm, die die Anträge für das BMWI bearbeitet, warten zu müssen. Damit wollte man schnellstmöglich dazu beitragen, die Mitarbeiter umgehend vor dem Virus schützen zu können.

HOMEOFFICE: PFLICHT BEENDET – FÖRDERUNG LÄUFT WEITER

Seit dem 1. Juli ist die Homeoffice-Pflicht zwar beendet. Doch es gibt eine Menge Gründe, diese Möglichkeit, auch von zu Hause arbeiten zu können, weiterhin zu nutzen. Deshalb bleibt die Förderung auch weiterhin bestehen.
Das Einzige, was sich geändert hat ist, dass nun auch die Maßnahmen, mit denen Homeoffice-Arbeitsplätze eingerichtet werden, erst begonnen werden dürfen, sobald die Entscheidung der Euronorm auf dem Tisch liegt. Und das kann – wie bei allen anderen Fördermodulen auch – nun wieder bis zu 12 Wochen dauern.

GO-DIGITAL-PROGRAMM BIS ENDE DES JAHRES

Die Laufzeit des go-digital-Förderprogramms ist zunächst bis zum Ende dieses Jahres begrenzt. Aktuell wird die Wirksamkeit der Maßnahmen aus dem Programm durch eine externe Evaluationsstelle geprüft. Anhand des Ergebnisses soll entschieden werden, ob das Programm eventuell auch weiterhin umgesetzt werden kann, teilte die Euronorm mit. Aktuell liegen dort allerdings noch keine Informationen darüber vor.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie von der Förderung profitieren können, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern.

 

Tschüss bis denn sagen
Regina Störk und der Kater, mit dem Kopf in den Wolken.