Die Rede ist von der DSGVO

In dieser Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union geht es um die Verarbeitung personenbezogener Daten, sowohl private wie öffentliche und gilt seit 25. Mai 2018. Man könnte meinen, dass mittlerweile alle wissen, wie man mit vertraulichen Informationen umzugehen hat.

Ha! Falsch gedacht.

Das ist genau so wie bei dem Katerchen. Er weiß genau, dass er nicht auf den Tisch darf und macht es immer wieder, oft auch heimlich, wenn er denkt, er ist unbeobachtet.

Aber es kommt alles ans Licht.

Auch die vielen DSGVO-Verstöße vergangenes Jahr. Knapp 60% mehr Bußgelder wurden verhängt. In Zahlen ausgedrückt sind das schlappe 48 Millionen Euro. Aber nicht nur große, namenhafte Unternehmen wurden durch Ausspähen der Mitarbeiter, oder sammeln und Missbrauch von privaten Daten zur Kasse gebeten, sondern auch viele kleinere und mittlere Unternehmen, oder Soloselbständige.

Auch Corona ist nicht ganz unschuldig.

Beim Wechsel ins Homeoffice kam es zu einigen Datenpannen, weil die Kontaktdatensammlung zur Nachverfolgung von Infektionsketten nicht rechtens war. Es wäre an dieser Stelle mühsam, alle Unternehmen zu prüfen, ob sie wussten, was sie da tun, oft waren es aber eher Pannen, Fahrlässigkeit, oder Ungewissheit.

Eines bleibt für dieses Jahr zu hoffen, dass alle daraus gelernt haben und unsere Daten sicherer sind und besser geschützt werden.

Bei Katerchen ist es eindeutig mit voller Absicht, wenn er auf den Tisch springt. Denn sind wir mal ehrlich: wird er sich dieses Jahr an die Regeln halten? Eher nicht. Aber er darf das!

 

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