Die Idee, mit Datenschutzgesetzen die Privatspähre zu schützen, gibt es schon lange. Ausgerechnet in den USA hatte man sich bereits in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts als erstes Gedanken darüber gemacht.

Weil die Möglichkeiten im Bereich der Computertechnologie immer größer wurden und immer mehr Datenverarbeitung eben auch digital elektronisch ablief, wurde das Thema auch bei uns immer wichtiger.

Bundesdatenschutzgesetze seit 1990

Das erste Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wurde 1990 verabschiedet. Es war gültig für alle. Jeder hatte sich danach zu richten und jeder, der mehr als neun Mitarbeiter in der elektronischen Datenverarbeitung beschäftigt, braucht seitdem einen Datenschutzbeauftragten. Wer weniger Leute hat, muss selbst dafür gerade stehen, dass die Datenschutzgesetze eingehalten werden.

Doch bisher hat sich kaum jemand wirklich Gedanken darüber gemacht. Seit das Datenschutzgesetz europaweit vereinheitlicht wurde und sich auch Unternehmen und Institutionen aus Drittländern daran zu halten haben, wenn sie in einem europäischen Mitgliedsstaat Geschäftsbeziehungen pflegen, spricht jeder drüber.

Die meisten sind verunsichert

Die meisten sind verunsichert, wissen nicht, was auf sie zukommt, ob sie alles getan haben, um im Falle eines Falles auch einer Kontrolle durch die Aufsichtsbehörde standhalten zu können. Festgesetzte Strafmaße von 4% des Jahresumsatzes bringen so Manchen ins Grübeln.

Das Strafmaß ist deshalb so hoch angesetzt, um etwas in der Hand zu haben, um auch Facebook, Google und Co. wirkungsvoll zum Datenschutz verpflichten zu können. Die Strafen sollten empfindlich genug sein, dass auch die Internetgiganten eine Strafe wegen des Verstoßes gegen den Datenschutz nicht einfach aus der Portokasse zahlen können.

Die ersten Facebook-Datenschutzverstöße kochen hoch

Sechs Wochen bevor die neue europäische Datenschutzgrundverordnung am 25. Mai für alle verbindlich wird, kochen die ersten Facebook-Datenschutzverstöße hoch. Noch greifen die Strafen zwar nicht, aber die Aktienkurse trifft es trotzdem.

Am Freitag war in der „Zeit online“ zu lesen:

„ … Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass bis zu 87 Millionen Nutzer weltweit betroffen sein könnten, darunter bis zu 2,7 Millionen Einwohner der EU und rund 310.000 Anwender aus Deutschland. …“

Das sei mehr als bisher angenommen, war dort weiter zu lesen.

Kein WhatsApp für ms-computer-Mitarbeiter

Weil Datenschutz für uns einen sehr hohen Stellenwert hat, haben wir uns entschieden, den WhatsApp-Dienst, der ja inzwischen ebenfalls zu Facebook gehört, geschäftlich nicht mehr zu nutzen. Wir möchten nicht, dass über diese App personenbezogene Daten ausspioniert werden können.

Facebook-Seite bleibt bestehen

Unsere Facebook-Seite bleibt weiter bestehen. Die Weitergabe der Informationen, die wir hier für Kunden und Interessenten bereitstellen ist erwünscht. Personenbezogene Daten werden hier nicht veröffentlicht. Und schon gar nicht ohne die ausdrückliche und schriftliche Einwilligung Betroffener.

IT-Sicherheit an erster Stelle

Die IT-Sicherheit spielt in der neuen europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU DS-GVO) eine sehr viel größere Rolle als im bisherigen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

Darauf sind wir vorbereitet. Wir haben die Technologie und das Know-How, mit denen Ihre Daten sicher sind und richten Ihre Systeme DSGVO-konform ein.

Wir richten Ihre IT DSGVO-konform ein

Sprechen Sie uns darauf an. Wir sind für Sie da.

Für alle, die mehr wissen möchten, haben wir zwei Info-Broschüren herausgegeben: